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EMPATHIE – WIE FÜHLEN WIR MIT ANDEREN?

Aufzeichnung des Akademietreffens

Beim Akademietreffen geht es um Empathie und die Frage, wie wir eigene Schmerzen und die von anderen empfinden. Dr. Helena Hartmann führt persönlich neurowissenschaftliche und psychologische Studien durch, bis vor ein paar Wochen in Wien, nun in Essen. Sie hat uns Einblicke in ihre Forschung und Dissertation zu diesem Thema gegeben.

  • Wie wirkt Empathie im Gehirn?
  • Was unterscheidet sie von »Theory of mind« oder »kognitiver Perpektivenübernahme«?
  • Hat das persönliche Schmerzempfinden Einfluss auf die Empathiefähigkeit?
  • Mit welchen Methoden wird in den Studien gearbeitet?

Dr. Helena Hartmann arbeitet als Postdoktorandin am Universitätsklinikum Essen an den verhaltensbezogenen und neuronalen Mechanismen, die Placebo- und Nocebo-Effekten bei Schmerzen zugrunde liegen. Sie interessiert sich für Faktoren, die beeinflussen, wie wir Schmerzen bei uns selbst und bei anderen Menschen wahrnehmen. In Ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Rolle des eigenen Schmerzverarbeitungssystems für unsere Fähigkeiten, Empathie zu empfinden und helfend zu reagieren, mit besonderem Fokus auf den somatosensorischen Kortex. Sie ist Expertin für neuronale Bildgebung, psychologische Versuchsaufbauten und den Einsatz von psychopharmakologischen Manipulationen zur Schmerzmodulation, aber auch für Neuromodulierung mittels repetitiver transkranieller Magnetstimulation. Ihr wissenschaftlicher Ansatz orientiert sich stark an den Prinzipien der offenen und reproduzierbaren Wissenschaft. Zudem lehrt sie und engagiert sich regelmäßig in der Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

https://helenahartmann.com/

Länge 73 Minuten | Aufzeichnung vom Akademietreffen am 25.01.2023

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Hier die Aufzeichnung anschauen: